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Donnerstag, 27. Februar 2014

August: Osage County

Kurzinhalt: Als ihr Vater verschwindet und kurz darauf tot aufgefunden wird, kehrt Barbara Weston (Julia Roberts) in ihre Heimat Osage County in Oklahoma zurück um ihrer Familie beizustehen. Im Schlepptau hat sie ihre Teenagetochter und eine kriselnde Ehe. Das Zusammentreffen mit ihren Schwestern Ivy und Karen, Onkel, Tante und Cousin aber vor allem mit ihrer exzentrischen Mutter (Meryl Streep) birgt jede Menge Konfliktpotenzial und so kann es keinen wundern, dass die Familienzusammenkunft allen um die Ohre fliegt.

Kurzfazit: Eine typische Theaterverfilmung aber eine gelungene.


(Lieblings)zitat: Thank God we can't tell the future, we could never get out of bed.          - Violet Weston


Meine Meinung: Das Theaterstück auf dem der Film basiert war mir vorher nicht bekannt aber auch so war zu spüren dass es sich um die Verfilmung eines Theaterstücks handelt. Die Inzenierung, erinnerte in Aufbau, Kullisse und Dialog sehr an das Theater, besonders dann, wenn die Familie gemeinsam am Tisch saß. Unterstützt wurde diese Wirkung durch die dezente Kameraführung und die Auswahl der Schauplätze. Etwa 70% des Films spielen im Haus der Westons, nur einig wenige Szene spielen nicht in geschlossenen Räumen.
Der Film lebt von seinen Darstellern. Von der Haupt- bis zur Nebenrolle spielen alle mit Hingabe. Natürlich sticht die briliante Meryl Streep, als Tablettenabhängige Mutter der Familie, heraus und ist zurecht Oscar nominiert. Aber auch die nicht Oscar nominierten spielen auf höchstem Niveau. Besonders ins Auge sticht Julianne Nicholson die, die jüngste Tochter Ivy spielt. Sie lässt ihre Figur bezaubernd zwischen Unterordnung und Selbstbehautung wanken.
Trotz seiner stärken hat sich der Film nicht voll in mein Herz gespielt. Für die Art der Inzenierung war er beispielsweise, einige Minuten zu lang. Nach der Einführung aller Protagonisten hangelt man sich von Drama zu Drama, was leider nicht zu Spannung führt sondern eher den Wunsch aufkommen lässt, es mögen sich doch alle einfach nur mal in den Arm nehmen. Gegen Ende fühlt man sich ein bisschen, als säße man selbst in der Sommerhitze von Oklahoma und sehnt sich nach einem Eistee.

Meine Wertung: 2,5 von 5 Sternen

Mein Fazit:
Ein Film den man gut findt aber nicht so recht liebt. Definitiv eine gelungene Umsetzung eines Theaterstoffes für den Film aber der Stoff selbst verspeert ein wenig den Weg in meinen persönlichen Filmolymp.

Filmposter © und Filminfo:
IMDB

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