Kurzfazit: Ein sehr guter Film, mit bestechender Leistung von Matthew McConaughey und Jared Leto.
Lieblingszitat: Oh, I'm the drug dealer? No, you're the fuckin' drug dealer. I mean, goddamn, people are dyin'. And y'all are up there afraid that we're gonna find an alternative without you. - Ron Woodroof
Meine Meinung: Dallas Buyers Club hat mir sehr gut gefallen. Matthew McConaughey spielt wirklich herausragend. Unterstützt wird seine Performance zusätzlich durch seine optische Verwandlung, die dem Zuschauer die Stimmung des Films gibt. Die Hauptfigure Ron Woodroof ist ein sympatischer Unsympath, der im Laufe des Films immer stärker die Herzen der Zuschauer für sich gewinnen kann. Auf der Reise in die Herzen der Zuschauer wird die Figur durch die Nebenfiguren unterstützt. Jennifer Garner spielt Woodroofs Ärztin Eva Saks. Es gibt eigentlich kaum eine Rolle in der mir Jennifer Garner nicht gefällt und auch in diesem Film spielt sie gewohnt gut. Allerdings halte ich die Liebesgeschichte zwischen ihr und Woodroof für unnötig.
Die zweite und wichtigere Nebenrolle ist die von Jared Leto. Er spielt Rayon, einen Transvestiten der ebenfalls an AIDS erkrankt ist und sich mit dem zunächst Homophob eingestellten Woodroof anfreundet. Die Beziehung zwischen Woodroof und Rayon ist, neben der Thematik selbst, dass was den Film sehenswert macht. Jared Leto liefert eine beeindruckende Darstellung und ich drücke ihm für die Oscarverleihung alle Daumen. Leto lässt sich vollständig auf die Rolle ein und verleiht ihr genau die richtige rotzige Frechheit und zebrechliche Sensibilität.
Besonders gelungen fand ich das kleine Detail des Pfeiftons, wann immer die Krankheit die Kontrolle über Woodroofs Körper gewann.
Meine Wertung: 4 von 5 Sternen
Mein Fazit: Von der Thematik bis zur Ausstattung über die schauspielerische Leistung ein gelungener Film.
Filmposter © und Filminfo:
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