Kurzfazit: Eindrucksvolle Bilder und eine beklemmende Story aber für 90 Minuten Spannung reicht es nicht.
(Lieblings)zitat: Never mind, Houston, never mind the story! Ah. It's starting to get hot in here. The way I see it, there are only two possible outcomes. Either I make it down there in one piece and I have one hell of a story to tell! Or I burn up in the next ten minutes. Either way, whichever way... no harm, no foul! - Dr.Ryan Stone
Meine Meinung: Alfonso Cuarón ist ein Meister des visuellen und bei einem visuellen Medium wie Film reicht das fast schon aus um einen brillianten Film zu machen. Aber eben nur fast. Die meiste Zeit des 90minütigen Films habe ich mich leider gelangweilt und zwar ganz einfach deshalb, weil der Stoff keine 90 Minuten tragen konnte. Das Gefühl der Beklemmung wurde zwar erreicht aber die Spannung war zu schnell aufgebraucht. Bei einem Film von 60 Minuten wäre es etwas anderes gewesen aber so sah man sich an den Effekten zu schnell satt und wünschte sich wenigstens eine kurze Schalte zu Housten. Klar, die Spannung sollte dadurch entstehn nur die beiden Figuren in ihrer Extremsituation zu sehen, und das ist Stellenweise auch gelungen, dennoch blieb nach kurzer Zeit eher die Langeweile als die Beklemmung. Eines wurde durch den alleinigen Fokus auf die in Not geratenen Astronauten aber erzielt, der Zuschauer fühlt sich am Ende ein bisschen so als hätte er selbst den Weg von ganz oben aus dem All zurück zur Erde angetreten. Ein Effekt für den es sich lohnt 90 Minuten durchzuhalten.
Meine Wertung: 2,5 von 5 Sternen
Mein Fazit:
Alfonso Cuarón hat einen Flm geschaffen der mit Rech einige Oscarnominierunge ergattern konnte. Betrachtet man ihn als eine Art Chronik eines Ereignisses, dessen Zeuge der Zuschauer werden kann, so lassen sich die Spannungsschwächen leichter wegstecken. Der Film ist auf jedenfall eine Erfahrung die man machen sollte, besonders in 3D.
Filmposter © und Filminfo:
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